HUMBOLDT "Die unzerstoerbare", "Die Rebellin"

Am 9. September 1993, wurde die Humboldt nach grossem Aufwand und vielen Problemen dennoch in die Tiefe befoertet.

Am Morgen des 7. September 1993, zog die "Maoyo" die frisch gereinigte Humboldt bis zur Passage von Dumbea, dem jetztigen Standord. Jedoch verweigerte Sie sich zur Senkung.

Foto from the "Les Nouvelles calédoniennes"

Eine Gruppe von Arbeitern beluden das alte Fischerboot mit Dynamit und bereiteten die Senkung vor. Jedoch kam alles einwenig anderst. Nach den Zuendungen verweilte die alte Lady fuer 2 Tage mit dem Heck in 22 Metern Tiefe und dem Bug Richtung Himmel an der Oberflaeche.

Foto "Les Nouvelles calédoniennes"

Since Japan...

1989 von Japan aus kommend und unter Ihrem wirklich Namen "FUKUMARU" (Viel Glueck), war das Fischerboot im Besitz der Firma Socalpi und wurde danach zur HUMBOLDT umbenannt.
Mit ihrer Besatzung von 40 Mann verlass sie unzaehlige Male den Hafen von Noumea und kreuzte zwischen "Ile des Pines (Insel der Pinien) und den Norfolk Inseln um "Bérixe" in 600 Meter Tiefe zu fischen.

Nach dem Kollaps der Firma endete dann auch der Einsatz der HUMBOLDT und Sie wurde zur Senkung freigegeben. Welche 60kg mehr Sprengstoff als angenommen benoetigte.

Nun liegt sie auf sandigem Boden nahe einer Korallenkollonie und wurde innerhalb kurzer Zeit zum Zuhause duzender Feuerfische. Die HUMBOLDT ist ein fantastischer Tauchgang und Fotografen werden Sie nicht so schnell vergessen.

Das Wrack liegt auf Ihrer Steuerbordseite in 22 Metern Tiefe.

GPS Position:
22° 20' 18505 S" and 166° 14' 43505 E
Photos : Raoul J. Monthouël ©

Der Tauchgang...

Sie werden sich dem Wrack ueber die Backbordseite in 13 Metern annaehern und starten danach den Rundgang von der Bugbruecke.
Die Tueren zu den Kaelteraeumen stehen offen und erlauben Ihnen den Innenraum zu durchqueren. Vorbei an tausenden Jungfischen verlassen Sie anschliessen den Raum durch das Loch im Bug, verusacht durch die Sprengung.
Alle Navigationsinstrumente wurden leider entfernt, trotzdem ist Sie die Besichtigung der vertikal liegenden Bruecke ein seltenes Erlebnis. Um den Propeller findet man oft grosse Barsche, Schnapperfische und Langusten verstecken sich unter den metallischen Teilen neben dem Wrack.
Ungefaehr 30 Meter oestlich vom Heck befindet sich eine Korallenformation welche es insich hat.

Snark